Euböa, die zweitgrößte Insel Griechenlands, auf Karten vielfach
auch Evia genannt, zeigt zwei Gesichter. Triste, kahle Landstriche
wechseln sich mit gebirgigen Regionen und üppiger Vegetation ab.
Besonders
entlang der Strecke Erétria und Kími ist die Landschaft sehr hügelig
und schluchtenreich. Diese Region ist bekannt für ihren Wasserreichtum
und die fruchtbaren Obstplantagen.
Ganz anders präsentiert sich der Norden Euböas mit seinen lang
gezogenen, nahezu baumlosen Kieselstränden. Der Süden mit Zitronen- und
Orangenbäumen, Oleanderbüschen, Granatäpfel- und Myrthenbäumen ist
besonders reizvoll. Néa Stíra ist der Haupttouristenort der Insel, dem
es an nichts fehlt: langer Sandstrand mit zahlreichen Tavernen und
vielen internationalen Besuchern.
ERETRIA: Besuchen Sie das ehemals 6.500 Zuschauer fassende antike Theater.
APO KIMI: Hier befindet sich ein mit viel Liebe zum Detail angelegtes Völkerkunde-Museum mit alten Haushaltsgeräten, Möbeln, Trachten, Uniformen und vielem mehr.
KANAL VON CHALKIDA: Bereits vor Christi Geburt baute man die erste Brücke über die Meerenge von Euripos hinüber zur Insel Euböa. Heute ist der Kanal etwa 40 m breit und 7 m tief.